Nun ist es soweit ... ich mach mich auf die Socken um meinen Entschluss Wirklichkeit werden zu lassen und das "Leben an den Eiern zu packen"...

Freitag, Januar 29, 2010

TONGARIRO CROSSING - erste richtige Wanderung



Oh mein Gott, hab ich gekeucht :D Mannomann, bin echt total aus dem Training. Aber das wusste ich ja schon vorher. Der Kampf hat sich aber gelohnt. Ich hab nich nur einen wunderschönen Sonnenaufgang gesehen (5.40 am holte uns der shuttle vom Hostel ab) sondern auch Vulkanlandschaft, Schwefeldämpfe und über allem: Mt. Doom aus Herr der Ringe!

Das war schon was. Und wir hatten super gutes Wetter! Ich hab schon seit Jahren nicht mehr solches Wetter beim Wandern erlebt! Mama und Papa, wenn ihr jetzt neidisch seit, tut es mir wirklich leid, aber ihr hättet nen Grund. Aber alle anderen auch, es ist echt ne tolle Wanderung.

Richtig fies war der Teil, der sich devil's staircase nennt, da gehts halt 45 min nur steil bergauf mit und mal ohne Treppenstufen, aber die sind ziemlich hoch und was mich ziemlich gehindert hat, meine Wanderhosen sind etwas zu eng, das mag am Waschen und dem einmaligen trocknen im Trockner liegen, oder daran, dass ich einfach zugenommen hab, das lassen wir jetzt einfach mal im raum stehen ... Jedenfalls, hab ich echt gestruggelt ... Aber wie gesagt es hat sich gelohnt. Ich stell einfach ma ein paar bilder hier rein.

Morgen gehts zurück nach Rotorua, eine die ich kennengelernt hab nimmt mich mitm Auto mit, da bleib ich nur ne Nacht, hoffe ich krieg nen Hostel Platz, es is verlängertes WE, und dann zurück nach Coromandel, wo ich noch ma den Glasbläserkanadier sehen werd, weil ich ja sonst keinen kenne, und dann wart ich nur noch auf Freddie und dann gehts ab ^^

Mittwoch, Januar 27, 2010

Ein wunderschöner Tag

Gestern bin ich von der Farm abgereist, die mir am Ende wirklich was gebracht hat, und bin nach Tauranga gefahren. Dort wollte ich nur eine Nacht bleiben um am Nachmittag noch den Berg zu besteigen oder zu Sonnenuntergang, was mir empfohlen wurde. Deshalb wollte ich in eines der beiden Hostels im Stadtteil Mt. Maunganui, welche halt näher dran waren. Ich kam an, bin extra mit Bus noch da hoch gefahren, und musste hören dass beide Hostels ausgebucht sind. Aber der nette Herr an der Rezeption meinte, sie machen was möglich ist für mich, ich sollte nach 4 nochmal wiederkommen.

Hab dann meine Sachen die ich nich brauchte abgestellt und bin auf dem weg, meine Umgebung zu erkunden. Weil ich am Verhungern war, gings Richtung Supermarkt, 10 Minuten in praller Sonne. Da hab ich ne Bakery gesehen, was mich immer sehr freut, denn da gibts ma ordentliche Bäckerei Sachen. (auch wenns immer noch kein ordentliches brot is ^^) Als ich mein Supertolles sandwich und eine leckre Cremeschnitte ausgesucht hatte, fiel mir auf, das ich mein Portmonee wohl an der Rezeption vergessen hatte.

10 Minuten in der Sonne zurück, und wieder hin. Dann in den Supermarkt (die Cremeschnitte war übrigens suuuper!!), und dann runter die Hauptstrasse, wieder am Hostel vorbei, und ins Zentrum des Stadtteils. Ach ja, schön billig Internet gabs noch. Hab mir dann den Fuss des Berges angeguckt und den Weg drumrum zur Hälfte gelaufen und am Strand zurück um im Hostel endlich einzuchecken.

Sie hatten noch einen Twin Room Übrig, in dem ich und einer aus Israel, Uri, fuer 30 $ pro Nacht bleiben durften. Der Raum war eigentlich 45 $ wert. Von daher wars toll, denn ich hatte ein super Bett auf das ich mich freuen durfte! Und ein gutes Bad. Sowieso ma wieder ne warme Dusche ^^ Also bin ich dann gegen späten Nachmittag auf den Berg, der am letzten Stück schon steil war, und ich bin auch absolut untrainiert inzwischen, da hab ich ganz schön gekeucht. Aber der Sonnenuntergang war einmalig. War dann zwar wolkig aber trotzdem echt sehr eindrucksvoll und stimmungsreich. Das wars sowas von wert. Abends dann nach einem ganzen Tag nur laufen und schwitzen schön geduscht und ins Bett um am nächtsen Morgen, heute, fit für die Fahrt nach Taupo zu sein.

Und jetzt bin ich in taupo, werde wahrscheinlich mit einer aus meinem Zimmer heut Abend ma wieder was trinken gehen, morgen vllt ne Radtour mit ihr machen, und am Freitag dann wahrscheinlich den Great Walk, den Tongariro, machen. Tongariro Crossing. Ja, so siehts erstmal aus. Achja, heut abend werd ich mir mal wieder was schöns kochen, hab zeug eingekauft für ne tolle Tomatensauce, hab nur die Nudeln vergessen, die hol ich jetzt noch ^^

Holladibolla

Sonntag, Januar 24, 2010

Wer hätte das von mir gedacht

Im Bezug auf obigen Titel möchte ich gleich klarstellen, dass es sich nicht wieder um Trinkeskapaden oder andere blamable Geschichten handelt, die klein Franzi in ihrer jugendlichen Überlust erlebt.
Nein, ganz anders.

Ich bin auf einer jüdischen Kommune gelandet. Eine jüdische Kommunenfarm. Ich wollte doch bloss wwoofen! Tja ... so kanns gehen. Es ist verwirrend und interessant, und auch ein bisschen ... angsteinflössend ... denn die stories die all diese interessanten leute so erzählen, klingen nicht so unbekannt wenn man sie mit situationen aus meinem Leben vergleicht. Alles Zufälle? (coincidents) Oder Synchronisation, wie sie es nennen? (synchronisation von co-incidents) Es ist wirklich krass ... und ich bin ziemlich verwirrt. Trotzdem hab ich das Gefühl, dass ich da nicht wirklich hingehöre, egal wie synchronisiert der Weg auch war, der mich dorthin geführt hat oder der mich zu dem einen oder anderen gespräch geführt hat oder was auch immer ... Oh mann, es ist echt krass ...

Ich wollte hier eigentlich zwei Wochen bleiben, aber irgendwie passt es mir nicht, den ganzen Tag nur zeit zum Denken zu haben, keinen wirklich zum Reden, weil worüber man dann redet verwirrt mich und meine Weltansicht nur noch mehr, und die hat sich übrigens eh schon etwas verändert in den 4, 5 Monaten die ich hier bin ... Also Leute, wer wirklich mal was erleben will und sich selbst verändern will oder transformiert werden will (ich mein das nicht negativ), der sollte hierher kommen. Die hams drauf!

Man kann sich streiten ob das Gehirnwaesche ist oder nicht, aber ich würds echt nicht so nennen. So viele tolle Menschen haben einfach ihren Frieden gefunden, Erkenntnisse für sich, eben über eine art Gott, und das ist toll! Ich hab nur nicht das Gefühl, dass das mein Weg ist ... Wir werden sehen. Momentan spiel ich mit dem Gedanken, weiterzureisen, nach Taupo, weil ich einfach nicht 2 Wochen hierbleiben will ... egal aus welchen Gründen ...

Hach schwierig schwierig ... hoffe, Daheim ist alles in Ordnung. Grüße auch an alle anderen Teile der Welt, die momentan hoyerswerdsche Mitglieder beherbergt!
Cheers!

Donnerstag, Januar 21, 2010

endlich reisen ...

Nach dem ich am Sonntag früh nach Auckland gefahren bin und zwei Tage dort mit mehr oder weniger Nichtstun, Avatar in 3D gucken und Mellis Schwester vom Flughafen abholen verbracht habe, bin ich dann am Dienstag endlich auf meine REISE gegangen.

Bin früh also allein nach Coromandel gefahren, genauer nach Coromandel Town. Das Hostel war echt hübsch, etwas abseits, aber super nett und familiär. Hab mir dann den restlichen Tag noch die Zeit vertrieben und entspannt. Am Mittwoch war ich bei einer Töpferei da gabs ne kleine Bahn die hoch zu nem Aussichtspunkt fuhr und durch den Busch und das war alles ganz nett. Hab dann nem Glasbläser beim Glasblasen zugeguckt, was wieder mal sehr eindrucksvoll war, musste dann feststellen dass in dieser kleinen Stadt 3 Frisöre sind und alle keine Zeit am Nachmittag hatten für 20 Minuten mal meine Haare kürzen, dann hab ich versucht meine wwoofing-Familie zu erreichen die am Vortag zugesagt hat. Hab sie nicht erreicht aber hatte schon die Fahrt nach Whitianga gebucht, wo ich jetzt bin, also bin ich jetzt hier und werde sehen, was passiert.
So viel dazu. cheers!

Samstag, Januar 16, 2010

Sei nicht traurig dass es vorbei ist, sondern freu dich, dass es schön war.....

So siehts aus ... mein letzter Tag in Paihia. Die Sonne strahlt als hätte sie Van Gogh gemalt ... und als wolle mich Paihia überzeugen doch noch länger hierzubleiben. Da mich nächtliches Schnarchen eines Östereichischen Mädchens dass im Stoppeldockbett über mir schlief letzte Nacht oder besser diesen Morgen vom Schlafen abhielt, bin ich um 6 früh an den Strand gegangen und hab mir den Sonnenaufgang angeguckt. Ich saß das letzte Mal an meiner Lieblingsstelle am Strand und blickte das letzte Mal von genau da auf die bay hinaus.

Ja, ich bin traurig, Paihia zu verlassen, noch trauriger, meine Freunde hier zu verlassen und noch trauriger darüber, dass ich Melli jetzt auch bald erstmal nicht mehr sehe. Allerdings bin ich, im Gegensatz zu letzter Woche, endlich bereit zu gehen. Das liegt grösstenteils daran, dass ich diese Woche spontan noch mal campen war mit ein paar Freunden. Wir waren noch mal oben am Cape Reinga, und während wir hinten im Van von Ben auf der Matratze lagen (Krysties Auto hatte den Geist aufgegeben, also mussten wir improvisieren und ich muss sagen: Holla die Waldfee das is ein feines Reisen! Gemütlich im van zu liegen und ne super Aussicht zu haben) und als die Landschaft an uns vorbeizog, hab ich mich das erste mal wieder darauf gefreut, zu reisen und neue Orte zu sehen.

Es war gut, noch mal aus Paihia rauszukommen um nochmal einen Vorgeschmack zu kriegen. Nun habe ich soweit abgeschlossen ... mehr oder weniger ... zumindest bin ich bereit mich letztendlich allein auf die Socken zu machen, da Melli mit ihrer Schwester und später mit ihren Eltern unterwegs ist. Ich habe noch keine positive Antwort auf meine Wwoofing-Familien-Anfragen bekommen, und selbst wenn ich bis Dienstag noch keine hab, werde ich einfach losfahren Richtung Coromandel.
Morgen früh um 7.20 geht unser Bus zurück nach Auckland. Ich hoffe, wir verpassen ihn nciht, aber wir sind in Zeitdingen immer noch so german, dass wir selbst wenn wir die ganze Nacht durchfeiern pünktlich am Bus sein werden ... In Auckland werden wir dann ein paar Besorgungen machen, ich brauche vernünftige Schuhe und meine Haare sind zu lang geworden, einfach unpraktisch jeden Morgen föhnen zu müssen, und dann ENDLICH wieder Starbucks, welches wir in Auckland lieben gelernt haben (was auch das einzige war, was man in Auckland lieben konnte) und am Hafen sitzen ... und am Montag kommt Mellis Schwester an. Dann werd ich sie kennenlernen, wir werden den Tag zusammen verbringen und am Dienstag trennen sich unsre Wege ... Wer weiß wo's mich hinverschlägt ... erst mal nach Coromandel ...

Mein backpack ist schon so gut wie fertig gepackt (ich bin erstaunt, wie wenig ich wegschmeissen musste um alles reinzukriegen ...) und jetzt steht nur noch der Abschied und die Nacht zum Feiern an ...

Übrigens apropos typisch german und sowas, da haben Mel und ich uns gedacht, wir sind mal laid back und machen uns nich glei solche sorgen um unser Busticket sondern kümmern uns am Freitag darum uns bei Stray, der Buscompanie, mit der wir hochgekommen sind und mit der wir, weils schon im Ticket drin is auch wieder runter wollten, einzuchecken ... Tja, dumm gelaufen, es stellte sich heraus, dass am Sonnatg gar kein Straybus fährt. Wir mussten aber Sonntag fahren. Samstag hätten wir nich gekonnt, viel zu unvorbereitet, und Montag wär zu spät gewesen. Also haben wir ein anderes busticket gekauft, auch gut. Nur dumm, so spart man kein geld. War aber nich zu teuer. Jedenfalls mal wieder typisch. Da denken die grumpy germans, sie sind mal endlich nich grumpy germans sondern laid back, und da gehts in die Hose. Wir müssen anscheinend noch die richtige Balance finden ...

Donnerstag, Januar 07, 2010

Geburtstag, Weihnachten, Silvester und alles was zwischendurch noch so war ...

Tut mir unendlich leid, ich hab mich eeewig nich mehr gemeldet ... wo fang ich an ...

Geburtstag:
Mein Geburtstag war ziemlich cool :) Eigentlich war es mehr die Nacht vom 17. zum 18. dies gebracht hat. Melli und ich hatten ziemlich spontan entschieden, auszugehen und uns bissl abzulenken von anderem Zeugs und so sind wir abends auf Party gegangen. Es hat ne Weile gedauert bis ich kapiert hab, dass wir sozusagen reinfeiern (ja, bin immer noch verpeilt) aber dann ging es richtig ab. Ich hatte nicht viel gegessen vorher (weil ich ja nur dachte wir gehn bissl raus und nicht mehr), deshalb haben wir drei Bier und zwei Sambuca (aber warm) den absoluten Rest gegeben.

Ich hatte son Spass, und alle anderen auch. Leider nur nicht Nick, er hatte an dem Abend seine erste Schicht im Beachhouse, und es fiel auf ihn, hinter mir aufzu ... ähm ... wischen ... ok nicht wischen, denn es war draußen auf dem Yard aber muss n bissl bäh gewesen sein. Mir gings dann jedenfalls wieder super es war mir nur voll peinlich und so, aber die hatten alle kein Problem damit, weil es war ja mein geburtstag und so. Ja, also es war echt cool!

Am 18. dann am Tag bin ich früh runter in die Küche und Petra, Freddie und Melli hatten alles voll cool geschmückt und das war auch voll lustig (hab Bilder). Abends war die Party dann nicht so toll, wir waren ständig zur falschen Zeit am falschen Ort, deswegen wars ziemlich lahm. Aber die Nacht davor hatte es dafür ja genug gebracht.

Und jetzt bin ich 19 :) Und immer noch die Jüngste überall ...

Die Zeit bis Weihnachten verging dann realtiv schnell ich war sehr viel arbeiten, weil Ferien sind und das Beachhouse immerwieder noch jemanden brauchte zum Aushelfen.
Wir hatten BBQs am Strand, nicht hier in Paihia sondern woanders, mit David, der wieder hier ist. Waren auch campen das eine mal. War unglaublich! Er hatte einen seiner Freunde mitgebracht.

Der ist aus Südafrika. Und, ob ihrs mir glauben wollt, oder nicht, er saß mit 9 Jahren das erste Mal wegen der Apartheit im Knast, hat dann als Jugendlicher im Untergrund gelebt, ständig auf der Flucht, war Mitglied der bewaffneten Studentenbewegung unter/mit Nelson Mandela und hat auch mit ihm gesessen. die sind per du. Ich find das unglaublich ... er ist eine so beeindruckende Persönlichkeit ... wir saßen die halbe Nacht ums Lagerfeuer und haben geredet oder einfach nur seinen Geschichten gelauscht ...

Weihnachten:
An weihnachten waren wir Segeln :) War mit einer der Tourisachen. aber es war nicht zu tourihaft. War nur nervig das fast alle Deutsche waren. ECHT ervig ... Aber der Trip war supertoll. Wir hatten geniales Wetter, waren schnorcheln und auf einer der Inseln und so, und das war einfach das beste was wir zu Weihnachten hätten machen können (war ja übrigens der 25.). Andererseits wären wa nur melancholisch und traurig geworden. Aber so wars einfach ein tolles Weihnachten. Abends haben wir schön gegessen, Melli, Petra und ich, Melli hatte chickenwings und Würstchen vom Hotel bekommen, und so hatten wa ein richtiges Festmahl :) Dann haben wir Mensch Ärgre Dich Nicht gespielt (das hatte ich in Kleinformat von meinen Grosseltern geschickt bekommen ^^) und sind dann ins Bett.

War halt schön besinnlich und ruhig. Unsere anderen Freunde vom hostel waren irgendwo gross Party machen (es ist halt eher üblich an Weihnachten fett zu feiern), dabei ist Lindsey aber betrunken von nem Trampolin gefallen und hat sich böse den Knöchel gebrochen. Jetzt läuftse an Krücken mit Gips. Das ist schon echt blöd. Aber es geht ihr gut.

Ja, die Weihnachtswoche und die Woche bis Silvester wurde es dann auf Arbeit einfach nur ... absolut krank. Wir alle haben mehr als 60 Stunden pro Woche gearbeitet. Manchmal waren wir zu viert und es hat nicht gereicht. Zweimal mussten wir die Küche erst mal für ne stunde schliessen um wieder alles aufzustocken und die Lieferungen, die ja DA waren, aber nur dalagen unausgepackt weil wirs einfach nicht schaffen konnten auszupacken. Es war echt wahnsinnig. Wir haben alle so hart gearbeitet Mann, voll krass. Keiner hatte wirklich auch nur einen Tag frei, weil man immer wieder reingekommen ist um auszuhelfen. Hab auch am Silvesterabend gearbeitet, war aber ne gute Entscheidung, war voll lustig :) So verrückt es ist dort zu arbeiten, ich liebe den Job. Macht immer noch Spaß.

Ja, nun haben wir 2010 und der Andrang auf Arbeit hat etwas abgeschwächt. Wir verlassen Paihia nächsten Sonntag, am 17.1. Ich will hier eigentlich nicht weg. Wir leben hier. Es ist nicht nur wohnen und arbeiten. Ich fühl mich hier wohl und zuhause. Paihia ist das erste Zuhause das nicht zuhause ist - sozusagen. Und es wird mir echt schwerfallen zu gehen. Aber gerade deswegen muss ich erst recht weg. Bevor ich hier noch länger stecken bleibe. Viele meiner Freunde, die ich mit dem Weggehen verlasse, bleiben selber nicht viel länger. Es ist nur schwer, die Erste zu sein, die geht ... obwohl es vllt noch leichter ist, diejenige zu sein, die geht, anstatt die, die bleibt und zuguckt wie alle gehen. Und ich freu mich ja auch aufs Reisen. Ich werde endlich wieder Berge sehen ("ich will wieder Berge sehn, Gandalf, BERGE!" ;D) und überhaupt Neuseeland. Das ist doch mal was.

Und so, lieber Leser, schließe ich nun mit mehr oder weniger gutem Gewissen diesen blogeintrag (ich hab das Gefühl ich hab vieles vergessen ... was kein Wunder ist, wenn ich so lange nicht schreibe), ich hoffe, ich schaffe es noch, neue fotos hochzuladen ...

AHOY matrosen auf zu neuen Ufern, egal ob im Pazifik oder auf der Schwarzen Elster!
Alles Liebe
franzi