Nun ist es soweit ... ich mach mich auf die Socken um meinen Entschluss Wirklichkeit werden zu lassen und das "Leben an den Eiern zu packen"...

Samstag, April 17, 2010

6-Tage-Trip durch den Sueden der Suedinsel...nicht bis ganz den Sueden aber immerhin

Nun ist es wieder einmal soweit, und ich habe gaaaaaanz viel Stoff zum erzaaehlen gesammelt. Ich werde auch versuchen, diesmal meine Rechtschreibung etwas auf Normal-Level zu halten, um zu zeigen, DASS ich gebildet bin, und um meinem studierenden Bruder etwas Korrigierarbeit abzunehmen... achja, und um es allen Lesern auch etwas leichter zu machen ;)

Ok, here we go...

Trotz fast leerem Geldbeutel, erst recht was den neuseelaendischen angeht, hatte ich mich entschlossen, einen 6 Tage dauernden Trip durch den etwas suedlicheren Teil der Suedinsel zu machen und einen Campervan zu mieten und eben meinen deutschen angreifbaren Geldbeutel ruecksichtslos zu benutzen, bevor ich mich in die Knechtschaft eines neuen Jobs und damit in reisetechnische Unfreiheit stuerze. Jomar und ich haben uns daher einen Campervan gemietet, was sich anfangs aus zweierlei Gruenden als schwierig herausstellte: erstens ist das normale Automietungsalter 21 oder aelter, und zweitens hatten wir Probleme, am Ende die Autovermietungsstelle von Jucy Cars, die auch an 18 + aeltrige vermieten, zu finden, weshalb wir etwas zu spaet zum vereinbarten Abholtermin waren. Wir sind erstmal ewig durch die Industriegegend Christchurchs gelatscht, weil wir nicht noch einmal auf die Strassennummer von Jucy Cars geguckt hatten, bevor wir das Haus verliessen. Am Ende war aber alles gut, und wir haben gluecklich unsere Eddi in Empfang genommen. Ja, eine Sie, aber das haben wir erst herausgefunden, nachdem wir den Van eddi getauft hatten... Dumm gelaufen ^^



Dann gings zum Lake Tekapo, wo es aber eher regnerisch aussah, und ziemlich windig und kalt! Trotzdem war es ziemlich eindrucksvoll endlich mal wieder Berge zu sehen, ich war hin und weg ^^



Auf dem Zeltplatz haben wir zufaellig Anna & Alex wiedergetroffen, und dann kam auch noch ihr ehemaliger Gastwwoofingvater dazu. Das war ziemlich lustig aber so ist das nunmal, NZ ist ein Dorf! Small world....

Am naechsten Tag ging es ueber den Lindi Pass nach Wanaka. Leider war das Wetter immer noch nicht so gut, und es hat die meiste Zeit geregnet. Fotos hierzu guggt ihr euch am besten auf der Picasa Seite an, wo imer die Fotos sind. (klick auf die Diashow...). In wanaka, kam dann abends die Sonne raus, was zu eindrucksvollen Ansichten ueber den See mit den Bergen im Hintergund gefuehrt hat. Ausserdem war generell die Faerbung der Baeume unglaublich! Wir sind genau die ind er HErbstfaerbung gekommen, und die vielen Pappeln und andere Baeume, gaben der ganzen Szenerie die richtigen Farben wie auf Postkarten!
Am naechsten Morgen bahnte sich an, was den tag bestimmen sollte :D : Jomar fand aus irgendeinem Grunde Scheisse in seiner Dusche, also von irgendnem Tier, und konnte dann die Dusche nicht mehr wechseln, weil er das Geld schon reingesteckt hatte. Und spaeter sind wir noch etwas in den Nationalpark reingefahren (Mt. Aspiring NP) und haben einen kleinen Walk zum Diamond Lake gemacht, und es war POO everywhere! Wir sind jeder heimtueckisch versteckten Tretmiene erfolgreich ausgewichen, bis wir zu einem kleinen Steg kamen, wo ein Haeufchen DIREKT in der Mitte des Weges lag. Nun stellt euch vor, Klein-Franzi mit Kamera, hin und weg von der Umgebung, schaut nach links, schaut nach rechts, und geht geradeaus und - ja, erraten. Volltreffer. Naja, ich hatte dann den Namen Pooshoe weg fuer den Tag, die Fotos haben sich trotzdem gelohnt soweit ^^

Von dort aus gings dann gleich weiter Richtung Queenstown, DER bekannten Touristenstadt, bekannt fuer die unglaubliche Umgebung, Party und Ski und sowas. Wir haben uns erstmal Arrowtown angeguckt, ein altes Goldgraeberdorf. Das Wetter war fantastisch, und das Herbstlaub leuchtete in reinsten Farben!
In Queenstown sind wir etwas rumgelaufen und habne usn einen Eindruck vond er Stadt gemacht. Sie ist schon ganz nett :) Allerdings hat man erst recht beim Holiday park gemerkt, wie touristisch sie ist: die CampingVans waren dicht an dicht gedraengt, einfach nur wie parkplaetze. Nicht schoen, aber selten. Wir haben dann abends aus irgendeinem grund die idee gehabt, etwas zu trinken, was dann in ziemliches Betrunkensein ausgeartet ist - und nem hoellischen Kater fuer uns beide am anechsten Tag! ich konnte den Gedanken an weit Fahren bis zu den Catlins nicht ertragen, ausserdem was das Wetter so klasse, daher habne wir uns entschieden noch ne Nacht in der Umgebung zu bleiben, und sind am See entlang hoch nach Glenorchy. Unterwegs kamen wir an den "Remarkables" vorbei, einer Bergkette, die fuer Herr der Ringe verwendet wurde. Generell sind wir an "Rohan" vorbei, und dem River Anduin, und dann eben auch an Amon Hen ^^. In Glenorchy war es wunderschoen! Die Kulisse war so eindrucksvoll: Der See vor den Bergen, umgeben von gelb-orangenen Baeumen. nd die Sonne schien. Wir wollten nochw eiter hoch, wo viele Herr der Ringe Dinge gedreht wrden, aber ein Unwetter kam auf, also gings wieder zurueck und wir hane dann in Cromwell uebernachtet.

Am naechsten Tag gings durch den District Otago. Es ist krass, wie schnell die Landschaften wechseln: von Bergmassiven, zu Ebenen, Hochebenen, Canyons, Huegeln, gruene Berge, braune Berge, Berge mit Schnee uswusf..... WOW! Voll cool ^^ Wir sind dann bis nach Dunedin, eine ziemlich grosse Stadt, haben dort aber nicht viel Zeit verbracht, sondern sind auf die Halbsinsel Otago. Wir habne uns dort eine extrem schmale, enge und gewundene Strasse hochgequaelt (Eddi hat gestoehnt wie verrueckt), um ein Schloss anzugucken. As wir dann dort waren, sollten wir Eintritt zahlen. Och noe, wir sind arme Backpacker, also umgedreht und gegen die langeweile nen anderen Weg zurueck, was uns als Ausgleich gegen die Schlossenttaeuschung wunderschoene Ausblicke ueber die Halbinsel aufs Meer beschert hat. Haben in Portobello gecampt und nen huebschen Sonnenuntergang gehabt, und sind dann heute von dort aus bis nach Christchurch nachhause gefahren. Gott, das war die schlimmste, langweiligste und ermuedenste Strecke, die ich je gefahren bin! Nie wieder! ;)

Heut haben wir dann schweren Herzens Abschied von Eddi genommen und was als naechstes kommt... wir werden sehen. Fotos mach ich morgen, mein Ruekcne tut weh, bloeder laptop ;)

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